Auch wenn es sich statt um Gletscher nur um kalte Kugeln handelt - Anwohner, Schlossbesucher, Flaneure und Durchfahrende haben Freude an einer neuen Attraktion in der Oberstadt.
Tinu Egger heisst der Mann hinter der «Chauti Chugle», dort, wo einst der Wychäuer firmierte. Dass wir auf eine lange Eiszeit (10 Sorten, neben den Klassikern auch so etwas wie «Maulbeere») hoffen dürfen, ergibt sich aus Tinus Hintergrund. Mit 25 hatte er zunächst die Bar im B5 (Hotel Berchtold) unter sich, dann die ganze Gastronomie und schliesslich noch das Schützenhaus dazu. Als Chef. Er initiierte die Kaffeerösterei im B5 und bestritt mehrmals, so nebenbei, mit 40 Konkurrenten, die Schweizer Barista Meisterschaften. Zwei Mal als Sieger, was zur Teilnahme an zwei Barista Weltmeisterschaften führte.
12 Jahre dauerte das, dann nahm er sich die Worte seines Vaters «Ich hätte gerne noch 10 Jahre mehr gehabt» zu Herzen und beschloss, lieber seine nächsten 10 Jahre so zu leben, dass sie ihm am Ende nicht fehlten.
Als erstes polierte Tinu seine Französischkenntnisse auf, indem er ein florierendes Vertriebsnetz für zwei hochklassige Kaffeemaschinen Fabrikate in der Westschweiz aufbaute.
Als das geschafft war, kam er zu uns an den Kronenplatz um uns zuerst mit feinster Glacé aus dem Casa Nobile in Bätterkinden und Kaffee von «Der Kaffee» in Rüedisbach und schlussament mit den Ferraris unter den Kaffeemaschinen bekannt zu machen. Die gibt es bei ihm zu kaufen, die La Marzocco-Modelle (vergleichbar mit dem Ferrari 250 GTO) und die etwas günstigere Preisklasse der Firma Rocket Espresso.
Wir freuen uns, nehmen mit allem, was der Kronenplatz an Sitzgelegenheiten zu bieten hat, Vorlieb, schlecken dort unser Glacé oder trinken unseren Espresso. Bis die administrativen Mühlen eine Bewilligung zur Aussenbestuhlung auf seiner Terrasse hinten, sowie für den Betrieb eines Eis-Cafés mit Innenbestuhlung vorne und unten gemahlen haben. Hoffentlich dauert das nicht bis zur nächsten Eiszeit.
Seine Partner
Er selber https://dieheissibohne.ch
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